Symbole: AUM, Swastika, Alpana Patterns

The AUM


A U M
Im Mandukya Upanishad wird OM als aus den Lauten A U M zusammengesetzt erklärt, um weitere Aspekte der indischen Philosophie mit diesem kosmischen Laut zu verbinden. AUM ist die Einheit und Verschmelzung der drei Bewußtseinsaspekte des Menschen:

  • A   Wachbewußtsein (jagrat)
  • U   Traumbewußtsein (svapna)
  • M   Tiefschlafbewußtsein (susupti)
     
  • OM   als Ganzes ist das über alle Vorstellungen hinausgehende allumfassende Bewußtsein (turiya) jenseits unserer Raum- und Zeitvorstellungen. Mit den drei Bewußtseinszuständen Wachen, Träumen, Tiefschlaf sind natürlich keine physiologischen "Körperzustände" gemeint sondern die unterschiedlichen "Erfahrungswelten" des Menschen. Der Tiefschlaf wird hierbei als "Erfahrungswelt des Jenseitigen" (Astralwelten oder wie immer man das bezeichnen und verstehen will) betrachtet.

    The Swastika

Der Begriff Swastika kommt aus dem Sanskrit, einer altindischen Sprache, und bedeutet »das, was gut ist« sowie »glücklich sein«. Im Deutschen ist es durch die Nationalsozialisten als »Hakenkreuz« bekannt, ein anderer Name ist »Sonnenrad«. Im Englischen nennt man es auch »Running Wheel« (»das umlaufende Rad«).

Der Ursprung des Swastika liegt im Dunkeln. Aus frühen Zeiten ist es aus Indien, Ägypten und Mesopotamien bekannt. Es wurde auf dem Genitalschutz eingeborener brasilianischer Frauen gefunden, wie in Kunstwerken der Azteken und Maya. Selten findet man das Swastika auch in Polynesien. Griechische Priesterinnen brannten sich Swastiken auf ihre Arme. Weibliche Götterfiguren aus dem alten Troja trugen Swastiken auf ihren Vulven. Eine Benutzung des Swastika im Islam ist ebenfalls bekannt, genauso wie in der frühen christlichen und byzantinischen Kunst. Synagogen in Nordafrika, Palästina und den USA tragen Swastiken. Mit dem Swastika tätowierte Afrikanerinnen zeigen so ihre Fruchtbarkeit. Japanische Samurai-Krieger trugen es auf ihrem Panzer. Tibetische Mönche tragen das Swastika als Tätowierungen, man findet es auch auf dem Thron des Dalai Lama..

Das Swastika-Symbol wird seit Jahrtausenden in nahezu jeder menschlichen Kultur auf diesem Planeten als ein Zeichen des Glücks und des Schutzes, als eine Verkörperung des Lebens und der wechselnden Jahreszeiten verwendet. Bekannte Fundorte von Swastiken liegen in China, Indien, Griechenland, Israel, in allen Teilen Amerikas, in Afrika und auch in Europa. Bis heute findet man es als Zeichen des Buddhismus, Hinduismus und Dschainismus in ganz Asien an Tempeln und im täglichen Gebrauch als Glückssymbol und Zeichen des obersten Schöpfers. Da das Swastika ein einfaches Symbol ist, wurde es von vielen menschlichen Zivilisationen verwendet. Eines der ältesten bekannten Swastiken fand man in einer 10.000 Jahre alten steinzeitlichen Höhle gemalt.

In Indien werden seit etwa 3000 v. Chr. Swastiken verwendet, die sich im und gegen den Uhrzeigersinn drehen. Sie haben jeweils eine andere Bedeutung. Für Buddhisten, Hinduisten und Dschainisten ist das Swastika ein heiliges Symbol, vergleichbar mit dem Kreuz für die Christen oder dem Davidstern für die Juden. Im Dschainismus schildert das Swastika ihren siebenten Heiligen, und die vier Arme sollen den Anbetenden an die vier möglichen Orte der Wiedergeburt erinnern; an die Tier- oder Pflanzenwelt, an die Hölle, an die Erde oder an die Geisterwelt. Bei den Hindus heißt das Swastika mit den Armen nach links »Sathio« oder »Sauvastika«, welches die Nacht, Magie, Reinheit und die zerstörerische Göttin Kali symbolisiert. Nordamerikanische Buddhisten und Hindus verwenden statt des im Westen tabuisierten Swastikas an ihren Tempeln das gleichfalls heilige Om-Symbol.

Alpana Patterns

Many patterns are used but this paisley pattern has a pretty story attached to it:

The Monkey god Hanuman was hungry and looked up into the trees for fruit. He ate one which was a wonderful flavor, much better than all of the others. It was a mango. To make sure that all of his friends could find the same good fruit he went along and squeezed them all into this distinctive shape.